Katherina Braschel
Manfred Chobot
Antonio Fian
Karin Fleischanderl
Waltraud Haas
Friedrich Hahn
Sandro Huber
Regina Klein
Margret Kreidl
Anna Ladurner
Hansi Linthaler
Hanno Millesi
Lydia Mischkulnig
Gerhard Moser
Cesare Pavese
Ronald Pohl
Peter Rosei
E.A. Richter
Robert Schindel
Christian Steinbacher
Susanne Sophie Schmalwieser
Marion Steinfellner
Ulf Stolterfoht
Herbert J. Wimmer  

Krasznahorkai László

László Krasznahorkai, geb. 1954 in Gyula, Ungarn, lebt nach mehreren Jahren in Berlin sowie zahllosen Reisen und Schreibaufenthalten heute in Triest. Bereits die erste Veröffentlichung Satanstango (1985) wurde preisgekrönt, 2015 erhielt er den Man Booker International Prize für sein Gesamtwerk. Krasznahorkai gilt als einer der innovativsten Schriftsteller Europas, der „in komplex verflochtenen Sätzen (…) heruntergekommene Wirklichkeiten, enttäuschte Hoffnungen sowie die Gewalt gesellschaftlicher Zusammenhänge“ beschreibt, wie es in der Jurybegründung zur Verleihung des österreichischen Staatspreises für europäische Literatur 2021 hieß. Sein aktuellstes Buch Herscht 07769, das aus einem einzigen Satz besteht, ist 2021 bei S. Fischer erschienen.