Katherina Braschel
Manfred Chobot
Antonio Fian
Karin Fleischanderl
Waltraud Haas
Friedrich Hahn
Sandro Huber
Regina Klein
Margret Kreidl
Anna Ladurner
Hansi Linthaler
Hanno Millesi
Lydia Mischkulnig
Gerhard Moser
Cesare Pavese
Ronald Pohl
Peter Rosei
E.A. Richter
Robert Schindel
Christian Steinbacher
Susanne Sophie Schmalwieser
Marion Steinfellner
Ulf Stolterfoht
Herbert J. Wimmer  

Vollmann William T.

William T. Vollmann, geboren 1959 in Santa Monica/Kalifornien, besuchte das Deep Springs College, absolvierte ein Komparatistikstudium in Berkeley und lebt in Sacramento. Er veröffentlichte bislang rund 20 Bücher – Romane, Erzählbände und Sachbücher. Daneben schreibt er als Journalist regelmäßig u. a. für The New Yorker, The New York Times Magazine, Esquire, Wall Street Journal. Sein Anspruch an Genauigkeit und Authentizität führte ihn immer wieder in Krisenregionen wie nach Afghanistan zu den Mudschahedin (An Afghan Picture Show; or, How I Saved the World, 1992, dt. Afghanistan Picture Show oder Wie ich die Welt rettete, 2003). Die Frage der Gewalt und ihre ethische Bewertung ist ein zentrales Thema in Vollmanns umfangreichem Werk – sowohl in seinen nichtfiktionalen Texten wie der Studie Rising up and Rising down (2003) als auch in Romanen wie dem mit dem National Book Award ausgezeichneten Europe Central (2005, dt. Europe Central, 2009) über zwei große totalitäre Regime des 20. Jahrhunderts, das „Dritte Reich“ und die Sowjetunion. 2015 erschien der Roman The Dying Grass, der fünfte Teil der Seven Dreams-Serie, an der Vollmann seit über 25 Jahren arbeitet und die die Besiedelung Nordamerikas zum Thema hat – von den Wikingern im Mittelalter bis zu den Navajos und Hopi in Arizona im 20. Jahrhundert.

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