Ransmayr Christoph
Christoph Ransmayr, geboren 1954 in Wels/Oberösterreich, studierte Philosophie und Ethnologie
und lebt in Wien. Neben den Romanen Die Schrecken des Eises und der Finsternis (1984), Die letzte
Welt (1988), Morbus Kitahara (1995) und Der fliegende Berg (2006) erschienen kleinere Prosaarbeiten
zu verschiedenen Spielformen des Erzählens – u. a. Der Weg nach Surabaya (1997), Die Unsichtbare
(2001), Geständnisse eines Touristen (2004), Damen & Herren unter Wasser (2007), das Theaterstück
Odysseus, Verbrecher. (2010), Atlas eines ängstlichen Mannes (2012) und Gerede. Elf Ansprachen (2015). Für
seine Bücher, die bisher in mehr als 30 Sprachen übersetzt wurden, erhielt er zahlreiche literarische
Auszeichnungen, unter anderem die nach Friedrich Hölderlin, Franz Kafka, Bert Brecht und
Ernst Toller benannten Literaturpreise, den Premio Mondello und, gemeinsam mit Salman Rushdie,
den Prix Aristeion der Europäischen Union und zuletzt den Donauland Sachbuchpreis (2014) und
den Fontane-Preis für Literatur (2014).
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